Die Wut der Regensburger Bürger rund um das ihnen aufgezwungene Betonklotz-Denkmal will sich einfach nicht legen. Beschwerden über das mißratene Denkmal wollen nicht enden - die Kosten zu Lasten der Regensburger Steuerzahler auch nicht. Rechtes-Regensburg.net ist einmal fotografisch der Frage nachgegangen, wie versifft und versaut das von der linientreuen Provinzpresse hymnisch gefeierte Karavan-Denkmal tatsächlich ist.
In dümmlich-dreister Art bejubelte die „Mittelbayerische Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 28.04.2006 das mißratene Denkmal und wollte den Regensburger Bürgern allen Ernstes weismachen, die Bodenmulde bestünde aus „feinporigem, strahlend weißem Beton“.
Ausgelatschte Zigarettenkippen und klebrige Speisereste: Bitte
nehmen Sie doch Platz auf dieser wunderbaren „Begegnungstätte“.
Der Straßendreck hat sich bereits tief in dem sündhaft teueren „Spezialbeton“ hineingefressen. Nach nicht einmal einjährigem Bestehen der Karavan-Betonklötze mitten auf dem Neupfarrplatz munkelt man in Regensburg bereits von der Sanierungsbedürftigkeit...
Mmmmmhhh, lecker !
In der Presse ist man bemüht den Regensburgern einzutrichtern, dies wäre ein „einladender Platz“ zum „Verweilen“. Am 28.04.2006 verkündete die Mittelmäßige Zeitung mit byzantinischem Jubel, das Denkmal sei „ein Ort der Begegnung für Menschen jeden Alters, jeder Rasse und jeder Religion“.
Hier werden die Menschen aber gerne Platz nehmen, „verweilen“ und über
die vor über fünf Jahrhunderten abgerissene Synagoge nachdenken.
Ist sie nicht herrlich, diese graue Betonwüstenei auf
einem der wichtigsten Plätze in Regensburg ?
Partout wollten böse Juroren Regensburg nicht zur Kulturhauptstadt
Europas erklären... woher das wohl kommt ?
Friede, Freude, Eierkuchen - in der Propaganda der MZ:
die Wahrheit wird regelrecht auf den Kopf gestellt.
Die Regensburger Medienmafia wird nicht müde, die über die gigantischen Baukosten empörten Bürger stets auf einen angeblichen „Spezialbeton“ zu verweisen. Auf dem Bild ist ersichtlich, daß der Dreck nach nur einem Winter bereits mehrere Zentimeter tief in den gepriesenen „Spezialbeton“ eingedrungen ist. Glauben die Herren Reporter etwa auch noch an das Märchen der im NS-Reich propagierten „Wunderwaffen“ des Führers ?
Eklige klebrig-schmierige Essensreste und versiffte Kanten und Ritzen. Ist das etwa das von etablierten Politikern und gleichgeschalteten Reportern so hymnisch gefeierte wunderbare Karavan-Denkmal ?
Da wird wohl bald eine Generalreinigung mit anschließender Sanierung fällig werden. Bloß gut, daß dafür dann wieder mal der Steuerzahler blechen darf und nicht etwa die Verursacher des KARAWAHNSINNS.
( Stand: 10.05.2006 )
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