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Immer dreistere Abzocke beim Regensburger Verkehrsverbund (RVV)
 

Ein Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung vom 7. Juli 2005 dürfte für viele Arbeitslose, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, einen Schock ausgelöst haben. Weil staatliche Zuschüsse weiter gesenkt werden, streicht der Regensburger Verkehrsverbund (RVV) zum Jahresende 2005 die günstigen Sozialtarife für Empfänger von Arbeitslosengeld II.

Davon betroffen sind auch Grundwehr- und Zivildienstleistende. Diese Sparmaßnahme ist ein Schlag ins Gesicht aller Regensburger Bürgerinnen und Bürger, die unter Arbeitslosigkeit leiden und nun mit den teuren RVV-Normal-Tarifen noch mehr abgezockt werden sollen.

Andererseits hat die Stadt Regensburg genug Geld um zum Beispiel das „Kunstwerk" des israelischen Künstlers Dani Karavan finanzieren zu können. Instinktloser geht es nicht mehr.

Deshalb setzte sich die Regensburger NPD und DVU dafür ein, daß die Sozialtarife in den RVV-Bussen bestehen bleiben. Sollen sich doch RVV-Aufsichtsratschef Oberbürgermeister Hans Schaidinger und Vorstandschef Raba etwas einschränken.

Bei vielen Menschen in Regensburg ist der Eindruck entstanden, der RVV wie auch die Stadtverwaltung insgesamt kümmert sich um immer mehr Schnickschnack und verliert dabei den Blick für das Wesentliche. In Regensburg und beim RVV ist wahrlich das Theater all-inclusive (siehe Bild 2).

 


  (Stand: 28.09.2005)









 

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