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ARD-Machwerk: Kinder im Zweiten Weltkrieg

 

Deutsche Kinder und ihr Leiden zu Kriegsende und nach der "Befreiung"

Eine vierteilige Doku-Reihe der staatlich gelenkten ARD setzte sich die letzten Wochen mit dem Schicksal von Kindern im Zweiten Weltkrieg auseinander. Die „Rheinische Post“ berichtete über die von März bis zum 6. April ausgestrahlten Sendungen: „Was macht der Krieg mit den Kindern, was ging in ihnen vor, als der Vater an die Front musste, die ersten Bomben fielen oder das eigene Zuhause verlassen werden musste? Welche Narben sind bis heute geblieben?“ Weiter heißt es: „Die Autoren gewannen neben Helfried Israel, Arthur Führer und Rosemarie Erdmann auch zwei bekannte Zeitzeugen für die Dokumentation: Joachim Fuchsberger und Dieter Hallervorden. Sie berichten von furchtbaren Erlebnissen.“

Dass auch in dieser Fernsehreihe der in Deutschland übliche Schuldkult nicht kurz kommt, deuteten bereits die Auszüge an, die in der „Bild“-Zeitung kürzlich abgedruckt wurden. Bewältigungsfachmann Fuchsberger wird dort wie folgt zitiert: „Wenn man bedenkt, was wir damals alles getrieben haben, wozu es führte, dann kann man nur entsetzt die Augen schließen und sagen: Was kann man mit einem Menschen alles machen?“

Wie es wirklich war

Wer auf entsprechende Volkspädagogik und so genannte Kontextualisierungen – nach dem Motto: „Es war ja alles ganz schlimm, aber die Deutschen hatten wegen Hitler ja selbst Schuld“ – verzichten möchte, dem sei das neu erschienene Buch „Kriegskinder“ von Karsten Kriwat empfohlen. Der Autor, anders als die Fernsehmacher und Hofhistoriker der Bundesrepublik, folgt in seinem Buch dem Grundsatz Leopold von Rankes, nämlich mit möglichst großer Objektivität aufzuzeigen, „wie es wirklich gewesen“ ist. In dem Buch werden unterschiedliche Zeitzeugenberichte von Deutschen, die zur Zeit des Krieges im Kindesalter waren, zusammengetragen. Dabei verzichtet der Autor auf belehrende bis verzerrende Kommentare, stellt jedoch bereits im Vorwort klar, dass die Verbrechen des NS-Regimes durch die geschilderten Ereignisse keinesfalls relativiert werden. Allerdings „vermag die verbrecherische NS-Gewaltherrschaft das Unrecht an Deutschen, zumal an Kindern, auch nicht zu entschuldigen“. Vielen Erlebnisberichten stellt Kriwat hilfreiche Erläuterungen voran, die den geschichtlichen Hintergrund beleuchten, beispielsweise zum Untergang der „Wilhelm Gustloff“, zur Kinderlandverschickung oder zu den Luftschutzmaßnahmen während des alliierten Bombenterrors. Im Vordergrund stehen jedoch die authentischen Berichte jener, die als – oftmals schwer traumatisierte – Kinder zur damaligen Zeit ausschließlich Opfer waren und keinerlei Schuld an Krieg und Diktatur trifft. So werden in „Kriegskinder“ anhand der menschlich anrührenden und oftmals schockierenden Berichte die Schrecken von Bombenkrieg, Flucht und Vertreibung oder sowjetischer „Befreiung“ wieder lebendig.

Von einschneidenden Erlebnissen weiß die 1931 in Dresden geborene Hannelore Rentsch-Millin zu berichten, die als 14-Jährige den Untergang ihrer Heimatstadt im angloamerikanischen Bombenhagel miterleben musste. Akribisch berichtet sie vom Tag der Vernichtung Dresdens: „Am Faschingsdienstag, dem 13. Februar 1945, besuchte ich noch einmal mit meiner Freundin Traudel die Innenstadt, um in einem Musikgeschäft auf der Wallstraße Klaviernoten zu kaufen. Ich weiß das deshalb so genau, weil ein junger Mann im Geschäft nach ,Jazzbesen‘ fragte, und wir albernen Gänse kicherten darüber.“ Doch nach Einbruch der Dunkelheit beginnt das Inferno: Die Royal Air Force bombardiert die Elbmetropole.

Rentsch-Millin erlebt dies im Luftschutzkeller und schildert ihre Eindrücke nach der ersten Entwarnung um 23:30 Uhr: Die Hölle war los „Der Himmel Richtung Innenstadt flackerte unheimlich rot. Brandgeruch stieg uns in die Nase. Es musste Schlimmes passiert sein. Wir brauchten nur um die Ecke unserer Straße zu blicken, dort stand das Gebiet der Tharandter Straße in Brand. Noch nie zuvor hatte ich so eine Flammenwand gesehen. Auch das Haus meiner Freundin Brigitte Leuteritz, mit der ich täglich meinen Schulweg nach Dresden-Plauen teilte, brannte lichterloh. Es war der erste Schock, der meine junge Seele traf.“ Kurz nach 1 Uhr ertönt erneut der Höllenlärm der Sirenen und kündigt die nächste Angriffswelle an: „Durch die Straßen peitschte ein Funkenstrom. Die Hölle war los. Wer bis jetzt nicht den Mut gefunden hatte, aus der Innenstadt zu fliehen, verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Es waren meist Frauen, Kinder und alte Menschen, darunter zahlreiche Flüchtlinge aus Schlesien, West- und Ostpreußen und Pommern. Viele kamen als Evakuierte aus anderen zerstörten Städten. Sie alle mussten sterben in einem Feuersturm, der bis ins Detail berechnet, verbreitet und genährt wurde nach den Erkenntnissen von Hamburg 1943.“

Die „Hasenjagd“ der Terrorflieger

Der anglo-amerikanische Bombenterror soll zwei Tage anhalten. Hannelore Rentsch-Millin geht danach auf die Suche nach ihrer Freundin Traudel: „Immer noch loderte die 35. Volksschule im Erdgeschoss und ebenso brannte die Leumerstraße. Beißender Qualm verhüllte den Blick. Als ich schon ziemlich nahe war, stockte mir fast das Herz. Eine Luftmine hatte die Jugendstilhäuser gegenüber der Schule in Schutt und Asche gelegt, einfach dem Erdboden gleichgemacht. Ein Massengrab für mehr als 80 Menschen. Verschüttet, verbrannt, zerfetzt – ich weiß nicht, wie diese unschuldigen Opfer starben. Unter diesem Berg von Schutt lagen auch meine Klassenkameradin Ellen aus Berlin und Gerd, unser Jungmädchenschwarm.“

Ähnliche Schrecken erlebt auch der damals 11-jährige Bremerhavener Herbert Eden im Jahr 1943 während eines Aufenthaltes bei seiner Tante im 1939 von Nationalsozialisten in Gotenhafen umbenannten Gdingen: „In einiger Entfernung sah ich riesige Rauchsäulen aufsteigen. Ich kroch unter das Bett. Es muss irgendwie eine Eingebung gewesen sein. Da krachte es plötzlich gewaltig, das Fenster flog auf das Bett, in dem ich noch kurze Zeit vorher gelegen hatte.“ Vor Angst rennt er in den Keller. „Kaum war ich dort, krachte eine Bombe auf der anderen Straßenseite in eine Nachrichtenzentrale. Dort wurden acht junge deutsche Nachrichtenhelferinnen getötet. Ich sah später, nach der Entwarnung, wie man ihre Leichenteile in einen Wagen warf.“

Doch auch im heimischen Bremerhaven erlebt Herbert Eden später noch einmal die Gräuel des Krieges, besonders bei den täglich stattfindenden Tieffliegerangriffen gegen wehrlose Zivilisten: „Die Lebenslage wurde immer schlechter. Wir fuhren mit alten, klapprigen Zügen, um zu hamstern. Dabei sind wir zwei Mal in einen Fliegerangriff geraten, haben uns unter den Waggon bzw. in einen Graben geflüchtet. Beim ersten Angriff gab es 15 und beim zweiten 30 Todesopfer. Da Lokomotive und Zug zerschossen wurden, mussten wir jeweils viele Kilometer zu Fuß zurücklaufen. Einige US-Terrorflieger machten eine Art Hasenjagd auf uns. Sogar Bauern, die das Feld bestellten, wurden gnadenlos beschossen.“

Kinderlandverschickung

Um Kinder vor derartigen Kriegsgräueln zu bewahren, wurde von der Reichsregierung das Projekt der Kinderlandverschickung ins Leben gerufen. In „Kriegskinder“ kommen auch Zeitzeugen zu Wort, die an der Kinderlandverschickung teilnahmen und diese oftmals als eine Art Abenteuer in schweren Zeiten erlebten. Dass diese Maßnahme auf freiwilliger Basis jedoch auch schwer zu bewältigende Herausforderungen mit sich brachte, belegt der Bericht des damals 12-jährigen Schülers August Scharpfenecker, der seine Odyssee durch das damalige Reichsgebiet in „Kriegskinder“ anschaulich schildert. Doch nicht nur der anglo-amerikanische Bombenkrieg setzte den Kindern während des Krieges zu, auch Flucht und Vertreibung sowie das unmenschliche Wüten einen aufgehetzten sowjetischen Soldateska forderte zahlreiche Opfer und haben sich in die Erinnerung vieler Menschen als grauenhafte Begebenheiten eingebrannt.

Die nun in der ARD ausgestrahlte Serie „Kriegskinder” entsprach nicht den Erwartungen der Fernsehmacher und noch viel weniger denen der deutschen Zuschauer. So berichtete das Medienmagazin „DWDL.de” am 24. März über einen rasanten Quotenabsturz der Doku-Reihe: „Von den 3,3 Millionen Zuschauern, die in der vergangenen Woche noch zugesehen hatten, blieben diesmal nur 1,53 Millionen übrig. Das reichte beim Gesamtpublikum nur für miserable 4,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 2,6 Prozent Marktanteil sogar noch deutlich schlechter aus.” Ob das zurückgegangene Zuschauerinteresse lediglich an der vom ZDF parallel ausgestrahlten Folge von „Krupp – Eine deutsche Familie” lag oder auch an der politisch korrekten Brille, durch die in der ARD-Reihe das Schicksal von Kindern im Zweiten Weltkrieg betrachtet wird, sei dahingestellt. Sicher ist, dass die letzten Jahrzehnte ein Übermass von besserwisserischen Geschichtsdokus auf staatlichen Fernsehkanälen auf die Bevölkerung hereinprasselte vom Format Guido-Knopp's- Märchenstunde.

Eine vorzügliche Alternative ohne volkspädagogischen Zeigefinger stellt jedenfalls die neuerschienene Dokumentation in Buchform „Kriegskinder” von Karsten Kriwat dar. Darin wird anhand authentischer Zeitzeugenberichte anschaulich, ja geradezu erdrückend, das Grauen des alliierten Bombenterrors, der gewaltsamen Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten oder der Verbrechen einer von Propagandisten wie Ilja Ehrenburg aufgehetzten sowjetischen Soldateska geschildert.

„Erschütterndes Leid“

Die Monatszeitschrift „Nation & Europa” würdigt in einer Buchbesprechung unter der Überschrift „Erschütterndes Leid” in ihrer April-Ausgabe die akribische Arbeit des Autors: „Geschichtsschreibung ist immer noch weithin Erwachsenen- Historiographie. Dabei bleibt oft ausgeblendet, wie gerade die Wehrlosesten, die Kinder nämlich, die oftmals traumatischen Ereignisse wahrnehmen und verarbeiten. Hier schließt die vorliegende Sammlung von Erlebnisberichten eine Lücke.” Der Rezensent kommt zu dem Schluss: „Wo ‚Bewältigung’ im richtigen psychologischen Sinn am Platz gewesen wäre, wurde in den Jahrzehnten nach dem Krieg meist geschwiegen und verdrängt. So beginnen die Deutschen, denen eine einseitige Geschichts-Pädagogik seit Dezennien unbarmherzig ihre Rolle als ‚Täter’ einhämmert, erst seit einigen Jahren behutsam wahrzunehmen, dass sie in Wahrheit mehr Opfer und Erduldende der Geschichte waren.”

Auf jeden Fall trifft dies auf jene zu, die zum Zeitpunkt des Krieges Kinder und somit gänzlich unschuldig an Krieg und NS-Diktatur waren. Für viele von ihnen begann das schlimmste Grauen erst gegen Ende oder nach Beendigung des Krieges. Vertrieben aus der Heimat oder inhaftiert in Lagern der sowjetischen Besatzungsmacht, bekamen sie Rache und sogar schiere Mordlust am eigenen Leibe zu spüren.

Den Horror der Vertreibung erlebt der damals 16-jährige Georg Pfeiffer 1945 bei seiner Flucht aus Tempelfeld im Kreis Ohlau in Schlesien ins Sudetenland. Er berichtet in „Kriegskinder”: „Es war am 31. Januar 1945, wohl gegen Mitternacht, als wir in Richtung Süden über einen Nebenweg unser Dorf verließen. Einige Scheunen brannten. Ein schauriger Anblick! Unser erstes Ziel war ein Dorf Marienau, in dem wir Verwandte hatten. Diese wurden im Schlaf gestört, aber schnell war Stroh herbeigeschafft, und todmüde schliefen wir ein. Aber es sollte auch unsere Verwandtschaft erwischen: Es war am ersten Sonntag im Februar 1945, als wir alle gemeinsam zum Gottesdienst gingen. Der Pfarrer musste die Messe abbrechen und sagte: ‚So schnell wie möglich weg!’ Nun, auf unseren Wagen war ja bereits alles aufgeladen. Als die Pferde angespannt wurden, ging im Garten eine Panzerabwehrkanone in Stellung und feuerte. Aber wir entkamen, fuhren immer gen Süden.”

Züge voller Flüchtlinge kommen Anfang Februar 1945 in Dresden an

Ankommende Züge in Dresden im Februar 1945. Die Züge und später auch die ganze Stadt sind überfüllt mit Menschen auf der Flucht

 

„Dies ist jetzt Polen“

Nach seiner Rückkehr in sein zerstörtes und von Bolschewisten besetztes Heimatdorf lernt der Junge dann die Härte der neuen „Bewohner” kennen: „Wir alle lebten ohne Zeitung, ohne Post, ohne Radio. Ein deutsch sprechender Pole gab uns zu verstehen, dass ‚dies jetzt Polen’ sei. Es kamen auch immer mehr Polen und nahmen sich rücksichtslos alles, was sie brauchten. Wir wurden ausgeplündert und hatten erst Ruhe, als uns alles genommen war. Wir mussten hart arbeiten und hatten Glück, dass wir wenigstens etwas zu essen bekamen. Unseren Opa konnten wir nicht mitversorgen. Er verhungerte, weil er nur Wasser bekam.”

Der Junge muss miterleben, wie andere Deutsche verschleppt und später außerhalb der Ortschaft erschlagen aufgefunden werden. Mädchen werden in der Sakristei der Kirche vergewaltigt, ein Pfarrer, der sich schützend vor sie stellt, wird von Rotarmisten erschossen.

Im November 1946 kommt schließlich der Befehl zur Umsiedlung nach Sachsen. Pfeiffer erzählt: „In Markstädt, einem Ort nördlich Ohlaus gelegen, wurden wir in einen Zug verladen. Vorher ging es durch Baracken zur Kontrolle … Dann ging es an die Verladerampe, die Viehwaggons standen schon bereit. Der Blick hinein in den uns zugewiesenen Waggon war nicht zu fassen: Schweinekot lag überall. In der Nähe standen Büsche, von denen wir schnell einige Zweige abrissen, die wir als Besen benutzten, um den Kot zu entfernen … Den anhaftenden Gestank wurden wir die ganze Fahrt nicht los. Wir waren um die 40 Personen in unserem Waggon. Als Marschverpflegung gab es pro Person einen Salzhering und eine Scheibe Brot.”

Unbeschreibliche Qualen

Grauenhaftes erlebt auch die damals 10-jährige Ingetraut Jochim im März 1945 bei der „Befreiung” von Danzig durch die Rote Armee. Russen stürmen den Luftschutzkeller, in dem sie sich mit anderen verschanzt hat. Sie berichtet: „Mit vorgehaltenen Gewehren forderten sie Schmuck und Uhren von uns. Frauen wurden die Finger und Ohrläppchen abgeschnitten, um Ringe und Ohrringe zu stehlen. Wir wurden von Russen dann aus der Stadt getrieben, barfuß über brennende Trümmerberge. Vorbei an Kinder-, Frauen-, Greisen- und Soldatenleichen, an Pferden mit abgerissenen Köpfen.” Immer wieder muss das Mädchen mit ansehen, wie Frauen geschändet, geschlagen und bis zum Tode misshandelt werden. Inhaftiert in einem sowjetischen Gefangenenlager muss ihr kriegsbeschädigter Onkel zusehen, wie seine Frau pausenlos von der entmenschten Soldateska vergewaltigt wird. Nach Gegenwehr wird er am Scheunentor aufgehängt.

Auch für Ingetraut Jochim nimmt das Leid kein Ende: „Meine Geschwister, Irmgard, Hannelore und ich, schliefen mit meiner Mutter in einem Bett. Ein Russe wollte meine Mutter zur Vergewaltigung abholen. In meiner Not stellte ich mich vor meine Mutter und gab dem Russen eine Ohrfeige. Er fluchte, lud sein Gewehr durch und setzte es auf meine Brust. Meine Mutter zeigte auf uns Vier und bedeutete ihm, uns alle zu erschießen. Der Russe stutzte, überlegte, und nach einer schier unendlichen Zeit nahm er sein Gewehr von meiner Brust und verließ den Raum. Ich fiel in Ohnmacht. Diese Qualen sind nicht zu beschreiben, sie sind nie zu überwinden.”

In „Kriegskinder” kommen weitere Zeitzeugen zu Wort, die von ihren oftmals grauenhaften Erlebnissen während der Flucht aus der deutschen Heimat im Osten oder der Inhaftierung in mitteldeutschen Sowjet-Lagern erzählen. Sie ergänzen die zahlreichen Schilderungen über einschneidende Erlebnisse während des Krieges, vor allem im Bombenhagel, und führen dem Leser deutlich vor Augen, wie sehr Kinder unter den damaligen Ereignissen zu leiden hatten. So werden anhand der menschlich anrührenden und oftmals schockierenden Berichte die Schrecken von Bombenkrieg, Flucht und Vertreibung oder sowjetischer „Befreiung” wieder lebendig und fügen sich zu einer deutlichen Mahnung an heutige Generationen zusammen. Ob im Irak, in Afghanistan oder in Gaza – wieder sind es vor allem unschuldige Kinder, die unter Krieg, Gewalt und Bombenterror leiden.

 

(Stand: 01.05.2009)


 

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