Die Aula des Georg-Büchner-Gymnasiums in Berlin-Lichtenrade war mit 300 Schülern gerappelt voll. Sie wollten mit Politikern über die anstehenden Landtagswahlen diskutieren. Einer der Kandidaten (von der FDP) provozierte, indem er die multikulturelle Gesellschaft als „gescheitert“ bezeichnete und erhebliche soziale Verwerfungen für den Fall voraussagte, daß niemand etwas gegen die mangelnde Integration der Ausländer täte. Die Vertreter der anderen Parteien – unter ihnen auch der SPD-Alt-Bürgermeister Walter Momper – reagierten genervt bis zornig. In einem Zeitungskommentar hieß es später, der FDP-Mann habe sich durch seine Äußerungen „als Rechtsradikaler“ entpuppt.
Das war 1999 – so war das damals. Wer auf die Probleme bei der Integration hinwies, riskierte, sich dem Radikalismusvorwurf auszusetzen. Aber nach den Vorfällen auf der Rütlischule vergangenes Jahr (rechtes-regensburg.net berichtete mehrfach) und dem Aufbrausen immer neuer Gewaltwellen ausländischer Jugendlicher kommen selbst die Beschwichtiger (und Diffamierer derer, die die Realität beim Namen nannten) nicht mehr umhin, die Fakten zu begreifen: Berlin hat ein Problem mit einer ausländischen Unterschichtjugend. Die jungen Deutschen trifft es am härtesten.
Ausgerechnet das Büchner-Gymnasium machte nun Schlagzeilen: Eine Jugendbande aus sieben Arabern und Türken (von denen keiner auf die Büchner-Schule geht) versuchte, auf ein Schulfest zu gelangen. Als die 14- bis 17jährigen mit dem Hinweis auf eine „geschlossene Schulveranstaltung“ abgewiesen werden, wollen sie sich gewaltsam Zutritt verschaffen. Die als Ordner eingesetzten deutschen Jugendlichen sind nicht mehr Herr der Lage. Einer erhält einen Schlag ins Gesicht. Wäre es dabei geblieben, wären die Raufbolde auf die Party gelangt und hätten sie gesprengt. Ein „normaler Verlauf“ eben.
Aber dann stellt sich der Vater eines Schülers den Jungen entgegen. Der 42jährige machte jedoch nicht nur den Fehler, den Halbstarken den Zutritt zu verweigern, er gab sich zudem als Polizist zu erkennen. Er will den Täter festnehmen. „Den machen wir platt“, denken sich die haßerfüllten Araber und Türken und gehen sofort auf den Mann los. Mit einer Eisenstange schlagen sie auf ihn ein. Als er bereits schwerverletzt am Boden liegt, schlagen sie weiter auf ihn ein. Erst als eine Polizeistreife naht, lassen die Schläger von ihrem blutenden Opfer ab. Die Kollegen retteten dem Mann vielleicht das Leben, der sofort ins Krankenhaus gebracht werden mußte.
Daß dieser Vorfall im gutbürgerlichen Tempelhof geschehen ist, ist symptomatisch. In dieser Wohngegend sind Ausländer noch in der Minderzahl – anders als „in den üblichen Verdächtigen“ unter Berlins Problembezirken. In Neukölln, Wedding und Kreuzberg hätte es diese Problematik gar nicht geben können. Wenn dort an einer Schule eine Party durchgeführt wird, dann gibt es keine deutschen Schulkinder, die „unter sich“ feiern könnten. Wenn es überhaupt noch deutsche Schulkinder gibt.
An die Berufsschule in der Wrangelstraße zum Beispiel traut sich kein Deutscher mehr, sobald es dunkel ist. Das ist genau in dem Kiez, in dem 2006 eine Gruppe Polizisten von einer wütenden Menschenmenge „mit Migrationshintergrund“ umstellt und bedroht worden ist. Was also bleibt den deutschen Jugendlichen übrig, wenn sie den Anfeindungen, den Diskriminierungen, den Einschüchterungen entgehen möchten? Selbst in Gegenden wie Tempelhof/Lichtenrade, wo der Übergriff auf den Beamten stattgefunden hat, flüchten die Eltern und Kinder immer mehr in Richtung Privatschule. Oder in Stadtbezirke, in denen es (noch) kein Ausländerproblem gibt. In den Ostteil der Stadt also.
So ist es auch bei Jugendlichen, die abends ausgehen. Wer auf Nummer sicher gehen will, besucht eine Diskothek im Ostteil der Stadt. Hier gibt es zwar auch mal eine Schlägerei, aber von der „zunehmenden Aggressivität ausländischer Jugendlicher“ (O-Ton Bodo Pfalzgraf, GdP-Chef) bleiben sie zumindest verschont. Wer den Abend über in West-Berlin bleibt, erlebt hinter den bunten Kulissen der „mulitkulturellen Metropole“ eine ganz ordinäre Apartheit. Die meisten besseren Diskotheken weisen Jugendliche „südländischer Herkunft“ einfach ab, um „keinen Zoff“ zu riskieren. Und es sind nicht selten selbst Türken und Araber, die als Türsteher dafür sorgen, daß die ungeschriebenen Rassenregeln des Hauses strikt umgesetzt werden.
Ein hoher Preis tut das übrige: Das „Blonds“ zum Beispiel. Diese Diskothek unweit der Büchner-Schule hatte in den 90er Jahren viel Ärger mit jugendlichen Krawallmachern. Schon damals reagierte der Betreiber mit höheren Eintrittspreisen und stärkeren (ethnischen) Einlaßkontrollen. Seit einigen Jahren heißt der Laden nun „Amber-Suite“ und setzt auf ausgesuchte Besucherkreise, auf ein „wählerisches Publikum ab 27“, wie es in einer Selbstdarstellung heißt. Der Eintritt kostet am Sonnabend zehn Euro – und ist damit für jugendliche Rabauken zu hoch. So wird sichergestellt, daß die Gäste des einstigen „Blonds“ künftig unter sich bleiben...
Die deutsche Bevölkerung aber soll nach Möglichkeit immer wieder die Roten und insbesondere Schwarzen Polit-Versager auf dem Stimmzettel ankreuzen, die durch ideologisierte, fehlerhafte Politik den Karren irreversibel an die Wand gefahren haben. Rechte Parteien, wie z.B. die NPD, machen bereits seit Jahrzehnten auf die Unmöglichkeit aufmerksam, Millionen von Orientalen in eine abendländisch-demokratische Gesellschaft „integrieren“ zu wollen.
Bürger, lasst Euch nicht länger an der Nase herumführen. Ihr wisst, wo ihr das nächste Mal das Kreuz macht....
(Stand: 14.02.2007)
|