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Auch das noch: Israel in die EU ?

 

Manfred Lahnstein und seine Israel-Begeisterung

Manfred Lahnstein, ehemaliger SPD-Bundesfinanzminister (1980 bis 1982) unter Helmut Schmidt, hat sich in einem Interview mit dem jüdischen Monatsmagazin „Aufbau“ für kippaeinen EU-Beitritt Israels ausgesprochen: „Wenn das zu machen wäre, wäre ich sofort dafür. Israel erfüllt ja rein objektiv alle Voraussetzungen.“ Das erzählt Lahnstein auch sonst bei jeder Gelegenheit. Im Rahmen eines Vortrags in Fürstenfeldbruck bei München feierte er Israel jetzt als „faszinierendes Land“, „als einzige rechtsstaatliche Demokratie im Nahen Osten“ und verteidigte die verbrecherische Palästinenser-Politik mit den zynischen Worten: „Gute Zäune machen gute Nachbarn“. Das wahre Gesicht herrschender israelischer Aggressions-Politik haben rechte Intellektuelle immer wieder angeprangert.

Es drängt sich an dieser Stelle ein Wort zu Manfred Lahnstein auf, der als führender Kopf einer israelischen Lobby stets mit Hingabe für jüdische Interessen eintritt, offensichtlich zuerst, um seine eigene Karriere zu fördern und zu pflegen. Lahnstein hat es mittlerweile zum Präsidenten der „Deutsch-Israelischen Gesellschaft“ (DIG) gebracht. In einem neuen Bestseller „Das Netz – Israels Lobby in Deutschland“ wird das Treiben der DIG in aller Ausführlichkeit beleuchtet. Zu den „Leitsätzen der DIG“ gehört: „Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist die zentrale Organisation in der Bundesrepublik Deutschland, in der sich Freunde Israels in überparteilicher Zusammenarbeit zusammenfinden, um in Solidarität mit dem Staat Israel und seine Bevölkerung zu wirken.“

Über Lahnstein heißt es in „Das Netz“: „Als DIG-Präsident fungiert Professor Manfred Lahnstein, der ehemalige sozialdemokratische Bundesfinanzminister, langjährige Manager des Bertelsmann-Konzerns und Aufsichtsratsvorsitzende der Bundesdruckerei GmbH, der auch dem Aufsichtsrat der Universität Haifa angehört und über Rockefellers Trilaterale Kommission mit dem internationalen Insidertum vernetzt ist. Lahnstein ist nichtjüdisch, seine Gattin, die Management-Expertin Sonja Lahnstein-Kachel, gehört der jüdischen Gemeinde Hamburgs an und ist u. a. als Vorsitzende des „Council for a beautiful Israel“ hervorgetreten.“

 

Dolphin Atomwaffen Israel

Eines der von der Bundesrepublik Deutschland an Israel gelieferten Dolphin U-Boote. Ohne weiteres kann dieser Typ von Israel mit Atomwaffen bestückt werden. Die ungeheuerliche Waffenlieferung vollzog sich unter den schwarz-rot-scharzen BRD-Kanzlern Kohl-Schröder-Merkel. Wo waren denn all die Gutmenschen und Lichterkettler, die sonst bei jeder Gelegenheit unter dem Deckmantel von "Frieden" und "Humanität" auf die Straße rennen? Bei Israel ist natürlich alles anders...

 

In einem Interview mit dem Magazin „chrismon“ vom 9. September 2002 antwortete Lahnstein auf die Frage, welches persönliche Erlebnis er am meisten mit Israel verbinde: „Das war 1966 der Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Ich bin 1937 geboren, war also 29 Jahre alt. Wir hatten über unsere jüngere Geschichte in der Schule so gut wie nichts gehört, kannten auch keine Juden. Es waren ja keine mehr da. Dann kam ich nach Yad Vashem, das war ein unheimlich einfacher, beeindruckender Raum. Da waren die Tafeln mit den Namen der Konzentrationslager, in der Mitte eine Flamme, und das war es. Aber dann packte mich der Raum auf einmal an. Da bin ich ohnmächtig geworden und zusammengebrochen.“ In einem Titelseiten-Interview mil dem Zentralorgan des Zentralrats der Juden in Deutschland, der „Allgemeinen Jüdischen“, 20. Dezember 2001, antwortete Manfred Lahnstein auf die Frage, wie sich bei der DIG ,die praktische Solidarität mit dem jüdischen Staat' ausdrücke: „Zunächst einmal dadurch, dass wir in unserer gesamten Arbeit für die Sache Israels werben. Bei den politischen Entwicklungen, wenn sie denn grundlegender Natur sind, äußern wir uns auch zentral, laut und vernehmlich.“ Im Pressegespräch mit „chrismon“ betonte Lahnstein: „Israel ist eine Demokratie und ein Rechtsstaat. Da werden Menschenrechte geachtet.“ Auf den Vorhalt der durch ihre Reisereportage aus Israel und den besetzten Gebieten bekannt gewordenen Journalistin Julia Deeg, sie wisse aber von palästinensischen Folteropfern, denen man beispielsweise „mit Zigaretten Verletzungen in die Haut gebrannt habe“, fiel dem DIG-Chef als Entgegnung ein: „Na, na!“

Weiterführend:
Das Netz – Israels Lobby in Deutschland
€19.90

(Stand: 16.05.2007)


 

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