Zwei der Frankfurter U-Bahn-Schläger, die im Januar einen Zugführer mit Schlägen und Tritten attackiert hatten, sind erneut brutal gegen einen Menschen vorgegangen.
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, stachen die jungen Männer im Stadtteil Bonames auf offener Straße einen 23Jährigen nieder.
Dieser habe einem anderen Mann zu Hilfe eilen wollen, der von den Schlägern angegriffen worden sei, weil sie ihn für einen Informanten der Polizei hielten. Der 23-Jährige musste wegen lebensgefährlicher Stichverletzungen an Leber und Niere notoperiert werden.
Der 18-jährige David L. war im März unter Einbeziehung früherer Verurteilungen zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Er wäre jetzt in der nächsten Zeit zum Haftantritt geladen worden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Haftbefehl in diesem Verfahren war am 9. April vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgehoben worden, weil es den Haftgrund der Wiederholungsgefahr verneint hatte. Danach war er wiederum durch Aggressivität aufgefallen und hatte die Bewährungsauflage, ein „Anti-Gewalt-Seminar” zu besuchen, nicht erfüllt. Vor dem Prozess hatte der Beschuldigte noch große Töne gespuckt. Er komme eh nie in den Knast, weil „deutsche Richter Luschen” seien, diktierte er den vernehmenden Beamten ins Protokoll.
Intensivtäter wiedermal mit „Migrationshintergrund”
Der 18-jährige Simon G., der sich mit seinem Anwalt der Polizei stellte, war im Juni zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und sechs Monaten unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, nicht aber wegen des Vorfalls in der U-Bahn verurteilt worden. Bei einem Anhörungstermin zur ihm gewährten so genannten Vorbewährung hatte das Amtsgericht festgestellt, dass die Jugendstrafe vollstreckt werden müsse. Dagegen legte er laut Staatsanwaltschaft Beschwerde ein. Eine Hauptverhandlung wegen der Gewalttätigkeiten in der U-Bahn-Station vom Januar 2008 hat noch nicht stattgefunden, weil sein Fall vom Hauptverfahren abgetrennt wurde.
Die beiden jungen Männer hatten nach den Ermittlungen gemeinsam mit fünf weiteren Tätern im Alter von 17 bis 21 Jahren in der Nacht zum 6. Januar dieses Jahres in einer U-Bahn randaliert und eine Trennwand sowie mehrere Scheiben zerschlagen. Die Lokführerin alarmierte die Polizei. Auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Station Heddernheim gingen die Schläger auf einen 43-jährigen Zugführer los, traten und schlugen ihn, bis er zu Boden fiel. Das Opfer kam mit Prellungen im Gesicht und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.
In Hessen hatte die Gewalttat wenige Wochen vor der Landtagswahl eine politische Debatte ausgelöst, wobei auch die Tatsache eine Rolle spielte, dass die Täter einen „Migrationshintergrund” haben. Welchen genau, war „politisch korrekt” gleichgeschalteten bundesrepublikanischen Massenmedien allerdings nicht zu entnehmen. Die beiden „Migrationshintergründler” sind schon mehr als zwanzig Mal straffällig geworden. Beide gelten damit nach Angaben der Polizei als „Intensivtäter”. Dass die beiden Jungkriminellen noch nicht längst im Gefängnis sitzen, mutet angesichts der vorliegenden Umstände geradezu skandalös an.
Bürger wehrt Euch gegen die ausufernde Überfremdung. Wählt nationale Parteien!
(Stand: 22.08.2008)
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