CDU-Mann Friedrich Merz und seine Machenschaften beim globalen Finanzmulti Black Rock
Bereits seit längerem wird Friedrich Merz dem Bürger gebetsmühlenartig als einer der Kandidaten für den CDU-Vorsitz vorgeführt. Nach der nicht enden wollenden Ära Merkel soll den Menschen so eine Reformfähigkeit des festgefahrenen Partei-Kolosses CDU/CSU suggeriert werden. Höchste Zeit für Rechtes-Regensburg.net sich etwas näher mit den Hintergründen zu seiner Person zu beschäftigen und seine Tätigkeit bei der globalen Investmentgesellschaft Black Rock zu durchleuchten. Laut von der Presse verbreitetem Image ist Friedrich Merz ein Mann der sich für mehr Arbeitsplätze, eine wachstumsfördernde Wirtschaftspolitik und ähnliche Wohltaten für die Bürger einsetzt. Dazu passend wird sein Job als Manager bei der deutschen Niederlassung des weltgrößten Vermögensverwalters Black Rock immer wieder angeführt und soll von seinen vermeintlichen Führungsqualitäten Zeugnis ablegen.
Black Rock selbst ist ein zentraler Baustein des New Yorker Finanzsumpfes, verwaltet Anlagegelder in einer Höhe von etwa sieben Billionen US-Dollar. Von der Größenordnung her also ein einziges Unternehmen, welches knapp mit dem Doppelten des gesamten deutschen Bruttoinlandprodukts an den Finanzmärkten jongliert.
Leider verwechseln Systemmedien wieder einmal produktive Leistung mit politischer Kontrolle und fragen nicht, was Merz denn bis dato eigentlich konkret in diesem Unternehmen geleistet hat. Ein schönes Beispiel für den üblichen Qualitätsjournalismus hiesiger Pressehäuser.
Wir wollen wissen: Was tut Friedrich Merz bei dem globalen Finanzmulti nun tätsächlich ?
Immer wieder gab und gibt es Irritationen wegen verspäteter Bilanzvorlagen, wie zuletzt im Jahre 2018. Man munkelt, der US-Konzern sei tief in die Steueraffäre um die sog. cum-ex-Geschäfte verwickelt. In Entwicklungsländern soll der Finanzriese schon öfters die dortigen kleinen Finanzmärkte und Währungen sowie die politischen Verhältnisse durcheinanderbringen, für gewöhnlich mit heimlicher Kulissenarbeit. Dabei wechseln Brutalität und Heuchelei im öffentlichen Auftreten schon öfters. 2012 fiel Black Rock wegen Spekulationen mit Agrarpreisen auf und wurde von großen Verbraucherverbänden indirekt für die Verstärkung der Hungersnöte in der Welt mitverantwortlich gemacht. Wer jedoch die Webseite der deutschen Niederlassung von Black Rock besucht, findet dort viele menschenbeglückende und neutrale Investmenthemen wie Altersvorsorge, globale Megatrends, Schwellenländer und neuerdings Klimaschutz.
Black Rock als „heimliche Weltmacht“ der Globalisten und Wall-Street-Zionisten
Auf den globalen Finanzmärkten agiert der US-Finanzmulti im Stillen, man stört sich nicht am denkbar schlechten Ruf. Zu seinen Kunden zählen Organisationen wie die von Zionisten durchsetzte FED und erwartungsgemäss die Eurokraten-EZB, die Finanzministerien zahlreicher Länder und Dutzende Staatsfonds mit hohen Milliardeneinlagen. All diese Kunden lassen sich von Merz gegen atemberaubende Honorare „beraten“. So bekam z. B. die EZB Nachhilfe bei ihren Anleihekäufen oder bei den mit EU-Geldern geretteten Banken Griechenlands und Zyperns. Besonders der persönliche Draht zu ehemaligen EZB-Chef und Goldman-Sachs-Mannes Mario Draghi hat sich wegen des Insiderinformationen, die weniger vernetzte Konkurrenten nicht haben, ausgezahlt. Der Leser erfährt darüber Genaueres bei Wikipedia und – der besonders Interessierte – bei der Lektüre des Buches von Miriam Braun Black Rock: Eine heimliche Weltmacht greift nach unserem Geld.
Diese Kontaktpflege hat Geschichte. Auch bei Großkrisen in den USA waren die New Yorker Giganten auf Risiko und Kosten der US-Steuerzahler als „Aufkäufer“ und Vermittler bei der Abwicklung fauler Kredite und sogenannter Schrottanleihen dabei. Sie fehlten nicht in der Finanzkrise 2008 bei der Rettung der Investmentbank Bear Stearns, des Versicherungsgiganten AIG oder der öffentlichen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac. „BlackRock gehört zu den großen Gewinnern der Rettungsaktion“ – meinten neidische Konkurrenten. Konkurrent und Hedgefonds Profi Ican stufte ihn als „eine Bedrohung für die globalen Finanzmärkte“ ein und „eine extrem gefährliche Firma“, gefährlicher als Goldman Sachs, Ex-Arbeitgeber von Draghi & Co.
Das liegt nicht nur primär an den gefälligen Beratungen für die Mächtigen, sondern an seiner Finanzmacht. Als Großinvestor kann Black Rock – ihm gehören unter anderem riesige Aktienpakete auch im DAX – durch Käufe und Verkäufe die Markttrends massiv beeinflussen, was jedoch nicht verboten ist. Beim aktuellen Klima-Hype ist der Heuchler wieder dabei — Alles Täuschung und Lippenbekenntnisse ?
Friedrich Merz ist kein freier Unternehmer, sondern Lobbyist, CDU-Apparatschik und vor allem Kontrolleur
Selbstverständlich war Friedrich Merz als Aufsichtsratsvorsitzender der deutschen Niederlassung von Black Rock in Frankfurt für den schlechten Ruf des Multis nicht direkt verantwortlich. Dafür war der Möchte-Gern-Manager einige Nummern zu klein. Denn er konnte beim Finanzriesen auch keine operativen, sprich messbaren Leistungen z.B. als erfolgreicher Fondsmanager nachweisen. Würde er für die Anlagerendite (im Neudeutschen Performance) verantwortlich sein, wäre er wahrscheinlich schon längst rausgeflogen, weil sich Anleger über ihn beklagen würden. Der gute Friedrich musste ebenfalls nicht Rede und Antwort vor der kritischen Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft stehen und dort das Jahresergebnis rechtfertigen müssen. Die geschätzten 600.000 Euro für seine dreijährige Tätigkeit bei Black Rock werden ihn auch nicht gerade kompetenter, vielleiht aber ein Stück reicher gemacht haben.
Auch die ganze berufliche Vita des Juristen dreht sich in erster Linie um Beratung, Controlling und Aufsicht, primär bei Banken, Versicherungen und Unternehmen mit mehrheitlichem Staatsbesitz oder in Staatsnähe (Köln-Bonner Flughafen). Hier nutzte der Ex- und Wieder-Politiker seine alten Verbindungen. Wer diese besitzt, kann auch schon mal als „Berater“ einen Tagessatz von 5.000 Euro wie beim Verkauf der öffentlich-rechtlichen WestLB erhalten, wie es peinlicherweise aus dem Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses des NRW-Landtages hervorgeht.
Die fehlende Kompetenz in den Politikerreihen macht selbst aus einer Person wie Merz einen Wirtschaftsprofi. „Unter den Blinden ist der Einäugige König“ – besagt ein altes Sprichwort. Kein Wunder, wenn dieser Apparatschik, Lobbyist und Mogel-Visionär jetzt als Merkel-Nachfolger kandidiert und versucht, sich mit fadenscheinigen Angriffen auf die AfD „zusätzliche Kompetenzen zu erarbeiten“.